FPÖ-Bezirksparteiobmann GR Markus Wiesler fordert Unterstützung für den Energiebereich - z. B. Straßenbeleuchtung
Gemeinderat Wiesler: "Es braucht Sonderverträge zwischen der Energie Burgenland und den Gemeinden!"
Die Gemeinderatswahlen im Burgenland sind vorbei und wir stehen jetzt vor den Budget-Beschlüssen in den Gemeinden. Die Gemeinden stehen hier vor einer finanziellen Herausforderung, denn auch in den Gemeinden spielt die Teuerungswelle eine Rolle; wenn man nur an die Energiepreisexplosion denkt. Leider schieben hier Rot und Schwarz die Verantwortung hin und her. Die SPÖ und der rote Gemeindevertreter-Präsident sagt, der Bund soll die Gemeinden finanziell unterstützen, die ÖVP und der schwarze Gemeindebund Präsident fordern wiederum vom Land Burgenland eine finanzielle Unterstützung ein.
Natürlich werden die Gemeinden, um Energie zu sparen, vielleicht keine Weihnachtsbeleuchtung montieren, aber es kann nicht sein, dass hier zum Beispiel die Straßenbeleuchtung abgedreht wird. Es geht hier immerhin um den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung. Gerade jetzt, wenn so viele Asylanten unterwegs sind.
Wiesler: „Ich sehe hier schon, dass das Land Burgenland in erster Linie in der Pflicht ist. Wir sind burgenländische Gemeinden und diese gehören in erster Linie vom Land Burgenland aus unterstützt. Das Land Burgenland soll einmal vorlegen, dann wird der Bund schon nachziehen. Landeshauptmann Doskozil soll mit der Energie Burgenland in Verbindung treten und Sonder-Energie-Strom-Verträge aushandeln. Das wäre ein seriöser Ansatz und würden Gemeinden direkt helfen und es braucht keine extra Förderung. Gleichzeitig werden die Bürger entlastet. Denn die Bürger müssen schon privat die hohen Stromkosten berappen. Schlussendlich werden die Gemeinden die hohen Kosten auch auf die Bürger umlegen und somit müssen die Bürger eine Doppellast stemmen. Dieser Zustand ist nicht hinzunehmen.“
„Oben steht die Alleinregierung (SPÖ-Burgenland) - Unten steht die Bevölkerung.“, meinte Wiesler zum Schluss.