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+++ Antrag von Neufelder Gemeinderat soll als Vorbild dienen +++

+++ FP-Petschnig: Doskozil soll freiheitliche Ideen in seinen Aktionsplan aufnehmen! +++

Nach dem Beschluss des burgenländischen „Aktionsplan gegen Gewalt“ nehmen Landesparteiobmann Alexander Petschnig und der Neufelder Gemeinderat Peter Aschauer Stellung: Als „Sicherheits- und Familienpartei“ plane man nun selbst eine umfassende Kampagne gegen Gewalt. Der LH werde aufgefordert, die freiheitlichen Ideen aufzugreifen.  Aschauer kündigt auch eine Initiative auch in anderen Gemeinderäten an.

Aschauer: „In Neufeld haben wir bereits vor einem Jahr eine Initiative eingebracht und wollten eine breit angelegte Unterstützungskampagne durchsetzen. Geplant waren unter anderem Informationstafeln auf öffentlichen Plätzen, Flugblätter, Veranstaltungen und Maßnahmen zur Soforthilfe. Die SPÖ hat damals zwar einen Abänderungsantrag eingebracht, die Kampagne aber bis heute nicht umgesetzt. Wenn die Kampagne in Neufeld nicht möglich ist, dann machen wir sie eben landesweit!“ 

FPÖ-Landesparteiobmann Petschnig: „Bereits 2022 gaben in einer Studie der Statistik Austria mehr als 34% der österreichischen Frauen an, bereits Opfer von Gewalttaten geworden zu sein – das sind alarmierende Zahlen! Der psychische Leidensdruck in der Familie nimmt ohnehin nicht ab – unsere Bundespolitik tut alles dafür, um die Spannungen innerhalb in der Bevölkerung weiter zu verschärfen: Wir erwarten vom Landeshauptmann, dass er unsere Ideen ernst nimmt und in seinen Aktionsplan aufnimmt!“.

Aschauer kündigt eine Initiative über den VfG (Verband der Freiheitlichen und Unabhängigen Gemeinderäte) an: Man werde einen Antrag nach dem Neufelder Vorbild auch in anderen Gemeinden zur Abstimmung bringen. „Vielleicht ist die SPÖ in anderen Gemeinden kooperativer als in Neufeld.“, so Aschauer.