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FPÖ-Pinkafeld unterstützt „Bürgerinitiative Bielfeld“ und Schutz von Naherholungsgebieten

Verbauung und Zerstörung von Naherholungsgebieten soll Einhalt geboten werden. „Das könnte die Pinkafelder teuer zu stehen kommen.“, befürchtet die FPÖ-Pinkafeld, nachdem ihr Antrag, der besagt hätte, dass an der Peripherie der Stadt bis zur Beschlussfassung über einen zeitgemäßen Stadtentwicklungsplan sowie über ein neues Gesamtverkehrskonzept keine planlosen Umwidmungen von Grünflächen in Bauland mehr vorgenommen werden sollen. „Neben der Zerstörung von Natur- Grün- und Ackerlandflächen sowie massiver Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt in der Naturlandschaft und Versiegelung des Bodens entstehen im Falle von Randbebauungen den Bewohnern von Pinkafeld sehr hohe Kosten durch die Errichtung der erforderlichen Infrastruktur.“, sieht Gemeinderat Christoph Theiler die Gefahr, dass auf die Bürger seiner Heimatgemeinde hohe Ausgaben zukommen könnten. „Wir wollen sowohl ein optimales Zusammenwirken sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte sichergestellt wissen als auch § 24 Bgld. RPG 2019 betreffend den sparsamen Umgang mit Bauland entsprechen.“, ergänzt GR NAbg. Ing. Norbert Hofer. Es sei wichtig, dass die Lebensqualität in der Stadt durch eine sukzessive Verbauung der Naherholungsgebiete nicht weiter beeinträchtigt wird, so Hofer. Christoph Theiler: „Weitere Umwidmungen ohne ein schlüssiges Stadtentwicklungskonzept schaden. Niemand hindert die Politik daran, dieses Konzept rasch zu entwickeln und auf den Tisch zu legen. Die Bürger der Stadt sind dabei einzubinden.“