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Pinkafeld steht vor Richtungsentscheidung – FPÖ fordert maximale Einbindung der Bürger.

Wie und wohin entwickelt sich Pinkafeld? Diese Frage stellen sich nicht nur die beiden freiheitlichen Gemeinderäte, sondern, wie die beiden aus zahlreichen Gesprächen erfahren, auch die Bürgerinnen und Bürger ihrer Heimatgemeinde.

„Wir benötigen endlich einen Stadtentwicklungsplan und ein Gesamtverkehrskonzept für Pinkafeld zur Festlegung der langfristigen, aufeinander abgestimmten Entwicklungsziele.“, bringt es Gemeinderat Christoph Theiler auf den Punkt. Beides soll, ginge es nach dem FPÖ-Gemeinderat, Grundlage für weitere Planungen sein. 

Ins Detail geht Gemeinderat Norbert Hofer: „Pinkafeld könnte eine Modellregion für das gesamte Burgenland werden und letztlich auch als Vorbild in ganz Österreich dienen.

Das Konzept der FPÖ-Pinkafeld sieht unter anderem folgende Punkte vor:

Naherholungsgebiete sollen nicht nur erhalten, sondern attraktiver werden. Es soll eine Prioritätenreihung für die einzelnen Siedlungsräume erfolgen. Die künftigen Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energie sind miteinzubeziehen. Es ist auf die Bedürfnisse von Fußgänger-, Fahrrad-, sowie öffentlichen Verkehr und Elektromobilität zu achten, ohne den PKW-Verkehr zu schikanieren und den Geschäften in der Stadt durch fehlende Parkmöglichkeiten Schaden zuzufügen. Dazu muss Raum durch sinnvolle Einbahnregelungen geschaffen werden. Auf Barrierefreiheit ist auf allen Ebenen Rücksicht zu nehmen. Pinkafeld braucht auch Raum für Erholung in der Stadt selbst - die Parkflächen sind attraktiv zu gestalten und nachts durch LEDs zu beleuchten, um Sicherheit zu gewährleisten.

Die FPÖ-Pinkafeld wird dazu auf der im Mai geplanten Gemeinderatsitzung einen Antrag einbringen, der letztlich die Bürger am Wort sieht. „Am Ende des Prozesses sollen diese für die Zukunft von Pinkafeld wichtigen Beschlüsse einer Volksabstimmung unterzogen werden. Wir Gemeinderäte sind zwar selbst Bewohner unserer Stadt, aber nur für fünf Jahre gewählt. Die langfristigen Entscheidungen, die getroffen werden sollen, betreffen jedoch alle Bürgerinnen und Bürger, die hier ihren Lebensmittelpunkt haben und daher ist es nur fair, wenn alle eingebunden und gefragt werden.“, bricht GR Hofer eine Lanze für einen direktdemokratischen Entscheidungsprozess. 

Pinkafeld hat die Chance, sich durch kluge Planung und breiten Konsens mittels Volksabstimmung von roten Schein- und den grünen Traumwelten zu befreien. „Weder der Auto-, noch der Radfahrer oder Fußgänger sind der Feind. Eine wirklich moderne und attraktive Verkehrsplanung schafft es, alle miteinzubinden, egal, wie er sich fortbewegt. Hier können wir Pinkafelder künftig als Vorbild dienen.“, so GR Theiler.

GR Norbert Hofer schlägt in dieselbe Kerbe: „Viele Entscheidungen werden heute getroffen, weil sie vermeintlich das Klima retten könnten. Das dem nicht so ist, zeigt die Realität. Daher sind wir gegen ziellose Klimaschutzpolitik und wollen echten Umweltschutz. Das bedeutet für uns in Pinkafeld einen vernünftigen Umgang mit den Naherholungsgebieten, eine Bodenversiegelung nur dort zuzulassen, wo sie wirklich notwendig ist, aber auch auf die wissenschaftlichen Fortschritte im Energiebereich zu achten. Gerade letzteres kann in Zukunft einen Synergieeffekt für die Pinkafelder bilden, wenn man Energie nicht nur sauber, sondern auch günstig beziehen kann.“

Die FPÖ-Pinkafeld sieht die Chance, durch vernünftige Politik gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern einen echten Befreiungsschlag und Neustart für Pinkafeld zu bewirken. „Die Menschen wurden in den letzten Jahren genug geschröpft durch Corona-Schikanen, Massenmigration, Inflation, Energiekrise usw... Man muss ihnen endlich etwas Zeit zum Durchatmen geben und nicht durch täglich das Leben, das sie sich durch harte Arbeit aufgebaut haben zu erschweren oder gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, ein solches zu schaffen.“, so die beiden Gemeinderäte abschließend.