FP-Gemeinderat verteilt 150 kostenlose Seeeintrittskarten an sozial Bedürftig
SPÖ schmettert sozialen Antrag im Gemeinderat kommentarlos ab
GR Aschauer: „Helfen statt blockieren!“
Neufeld – Die heutigen Debatten rund um die neuen Eintrittsregelungen für den Neufelder See – „Krone“, „BVZ“ und „Bezirksblätter“ berichteten - reißen in der Neufelder Bevölkerung nicht ab. Der freiheitliche Gemeinderat und frisch gewählte Generalsekretär der Freiheitlichen Jugend Österreich, Peter Aschauer, brachte daher einen Antrag ein – gefordert wurden kostenlose Seeeintrittskarten für alle sozial bedürftigen Neufelder. Die momentane Mehrheitsfraktion SPÖ schmetterte den Soforthilfe-Antrag für sozial Bedürftige kommentarlos ab.
Gemeinderat Peter Aschauer startet daher eine Initiative und verteilt 150 kostenlose Eintrittskarten an sozial bedürftige Neufelder. Die Gutscheine werden ab kommenden Donnerstag, dem 6.7., von 15-17 Uhr, direkt beim mobilen Sozialmarkt am Parkplatz vor dem Sportplatz im Zwei-Wochen-Rhythmus ausgegeben.
Die Eintrittskarten wurden unter anderem von burgenländischen Landtagsabgeordneten, von Gemeinderäten in Neufeld, aber auch von besorgten Neufelder Bürgern gespendet.
„Ich habe vor der Wahl „Hackeln statt Packeln“ versprochen und das halten wir auch nach der Wahl ein!“, so Aschauer. „Helfen statt Blockieren“, sei angesagt – gerade in Zeiten der Teuerung. Er werde sich deswegen auch außerhalb dieser Aktion für Soforthilfe bemühen. „Schreiben Sie mir eine Nachricht an „
Der abgelehnte Antrag im Wortlaut:
„Für alle, die den mobilen Sozialmarkt in Neufeld besuchen dürfen, werden unmittelbar beim Sozialmarkt jeden zweiten Donnerstag nachmittags ganz unbürokratisch kostenlose Saisonkarten an sozial Bedürftige ausgeteilt.
Um die Anonymität von sozial Bedürftigen in Neufeld weiterhin sicherzustellen und um die Anrainer rund um den See, die ja weiterhin ungehindert den See betreten dürfen, nicht gegen die übrige Wohnbevölkerung von Neufeld auszuspielen, wird der See wieder ab 18:00 für Alle nach dem Vorbild der sozialdemokratischen Gemeinde Steinbrunn frei und kostenlos zugänglich gemacht.“
