.

Niederösterreich sagt NEIN zum Gendern! 
VfG-Präsident Jaksch: Werden gleichlautenden Antrag in burgenländischen Gemeinden einbringen.

Die anhaltende Auseinandersetzung um das sogenannte "Gendern" der deutschen Sprache erreicht einen neuen Höhepunkt. Wir weisen entschieden auf die Irrwege dieser Bewegung hin und positionieren uns für den Erhalt unserer bewährten Sprachstruktur.

Mario Jaksch, Präsident der freiheitlichen Gemeindevertreter im Burgenland und Bezirksparteiobmann der FPÖ Neusiedl am See, bringt es auf den Punkt: "Das ist ein Angriff auf unsere Kultur und unsere Traditionen! Diese Änderungen sind nicht nur unnötig und verwirrend, sondern entfremden auch viele Menschen von ihrer eigenen Muttersprache.“

Mit dieser gender-besessenen Ideologie laufen wir Gefahr, die Schönheit unserer Sprache zu verlieren. Eine Schande für eine ehemalige Hochnation der Schriftsteller, Dichter und Denker. "Wir dürfen nicht zulassen, dass der Kern unserer Kultur - unsere Sprache - auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert wird", warnt Jaksch. "Unsere Sprache muss sich organisch entwickeln, nicht durch Zwang und gouvernantenhafte Umerziehungsversuche."

Gleichzeitig lenkt diese Diskussion von anderen wichtigen Themen ab, wie Jaksch treffend bemerkt: "Während wir uns mit Sternchen, Doppelpunkt und Unterstrichen beschäftigen müssen, gibt es echte Probleme, die unbeachtet bleiben. Teuerung, Korruption und Freunderlwirtschaft, sowie das ungelöste Asyl- und Ausländerproblem bleiben unbeantwortet. Eine (gewünschte) Ablenkung, die wir uns nicht leisten können."

Unsere Sprache ist der Kern unserer Identität. Sie ist ein Erbe, welches wir bewahren und pflegen müssen. Jaksch bringt es auf den Punkt: "Unsere deutsche Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sie ist ein Spiegel unserer Geschichte und unserer Identität. Sie durch politisch korrekte Genderformulierungen zu entstellen, ist ein Affront gegen unser kulturelles Erbe."

Wir müssen uns gegen die gender-besessene Kultur wehren, die darauf abzielt, unsere Sprache zu verfälschen und unsere Identität zu verwässern.  Wir müssen uns für den Erhalt unserer traditionellen Sprachformen einsetzen und gegen das Gendern Stellung beziehen.

Das Bundesland Niederösterreich hat unter der Führung der Freiheitlichen Partei und LH-Stv. Udo Landbauer hat einen mutigen Schritt gesetzt und ein wegweisendes Beispiel gegeben, indem es das Gendern in allen offiziellen Texten des Landes ersatzlos gestrichen hat. Diese Entscheidung zeugt von einer bewundernswerten Haltung zur Bewahrung unserer kulturellen Werte und unserer Sprache. Sie ist ein klares Zeichen dafür, dass der Erhalt der Integrität und Verständlichkeit unserer deutschen Sprache oberste Priorität hat und nicht dem Druck der politischen Korrektheit geopfert werden darf. Dieser mutige Schritt Niederösterreichs sollte Vorbild für andere Bundesländer sein, die unserer sprachlichen Tradition ebenso schützen wollen.

Es ist an der Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das Gendern als das zu sehen, was es ist: Ein fehlgeleiteter Versuch, die deutsche Sprache zu politisieren. Lassen Sie uns gemeinsam die natürliche Entwicklung unserer Sprache respektieren und ihre Integrität bewahren.