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FPÖ-Idee soll Touristen und Nachwuchskünstler anziehen - Kunstwerke sollen verkauft und Erlös an sozial Bedürftige gespendet werden

Mit einem neuen Vorstoß lässt der 21-jährige Neufelder Gemeinderat Peter Aschauer aufhorchen: Der Generalsekretär der Freiheitlichen Jugend Österreich möchte eine mobile Graffiti-Wand aufstellen lassen, auf der das Anbringen von Graffiti-Malereien unter einer gewissen Uhrzeit erlaubt werden soll.

„Wir bringen damit eine neue Attraktion nach Neufeld, die auch für so manche Nachwuchskünstler in der Region interessant sein wird“, so Aschauer. Viele junge Bürger würden sich eine Attraktivierung der Stadt wünschen. Mit dem Vorstoß lege man einen konkreten Vorschlag auf den Tisch, von dem letztendlich nicht nur junge Neufelder und Hobby-Künstler, sondern auch die gesamte Kultur in Neufeld profitieren werde. „Kultur ist mehr als Veranstaltungen in Kulturzentren. Eine unkonventionelle, frische Idee und großartige Werbung für die Kultur Neufeld!“

Die Graffiti-Wand soll an einem noch zu bestimmenden Platz am Stadtrand aufgestellt werden und aus einem abnehmbaren Material bestehen (Leinwände, Holzplatten, etc.). Die dabei entstehenden Kunstwerke könne man dann in Neufeld ausstellen und zum Verkauf anbieten. „Der Erlös aus den verkauften Kunstwerken soll sozial bedürftigen Neufeldern zugute kommen. Damit stärken wir unser Image als soziale Gemeinde.“

Der Antrag wurde in der letzten Gemeinderatssitzung am 27. August eingebracht, dann allerdings von der Mehrheitsfraktion vertagt. In einer Sitzung des Kulturbeirates am 2. Oktober soll dann die Entscheidung fallen, ob und wie die mobile-Graffiti-Wand umgesetzt wird. „Es bleibt spannend. Ich halte Sie über meine Website ‚peter-aschauer.at‘ am Laufenden!“, so Aschauer.