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FPÖ Gemeinderäte gegen weitere Kostenerhöhungen in Zeiten von Rekordteuerung und Rekordinflation – Sanierung des Gemeindebudgets darf nicht bei den jüngsten Gemeindebürgern beginnen.

Neben der Abänderung der Bezeichnung Bastelbeitrag in Materialbeitrag stand in der letzten Gemeinderatssitzung in der Großgemeinde Bruckneudorf-Kaisersteinbruch zeitgleich auch eine „Anpassung“ des Budgetpostens auf der Tagesordnung. Die FPÖ hat hier allerdings eine klare Linie gezogen: „Keine zusätzliche Belastung für die Jüngsten und ihre Familien in Zeiten, in denen sich die Familien das Leben kaum noch leisten können“, so FPÖ-Gemeinderat Mario Jaksch.

Bereits 2019 stimmten die freiheitlichen Gemeinderäte gegen eine damalige Erhöhung um mehr als 45%. Für 2024 ist nun abermals fast eine Verdoppelung des Bastelbeitrages aka Materialbeitrages vorgesehen.

Die Begründung bleibt für Gemeinderat und OPO Mario Jaksch, sowie Ersatzgemeinderat Robert Kloihofer dieselbe wie damals: Eine Sanierung des maroden Budgets auf Kosten unserer Kinder wird es mit der FPÖ nicht geben! Es ist eine Schande, dass in einer Zeit, in der die Preise ins Unermessliche steigen, sogar über Kosten für Taschen und Reinigungstücher diskutiert wird.

Ersatzgemeinderat Kloihofer prangert die ständig wiederkehrende Taktik an: „Jahrelang wird geschlafen um dann irgendwelche Beiträge schlagartig exorbitant zu erhöhen, nur um im gleichen Atemzug darauf zu verweisen, dass auch diese Erhöhungen nicht kostendeckend sind. Ein falsches Spiel, das vor allem jungen Familien die Luft zum Atmen nimmt. Wir müssen aufhören, auf ihrem Rücken das Gemeindebudget zu balancieren!“

Die FPÖ Bruckneudorf-Kaisersteinbruch, fordert ein Ende dieser finanziellen Überfälle ohne Sinn und Verstand.  Es verlangt nach einem sozialen Gewissen in unserer Gemeinde. „Wir standen – und stehen auch weiterhin - gegen Preisexplosionen ohne dahinterliegenden nachhaltigem Konzept, insbesondere wenn Kinder und Familien die Leidtragenden sind“, so Jaksch.

Die FPÖ erwartet sich Kostenwahrheit, Transparenz und Antworten auf die wichtigsten Fragen. Wie sieht es mit den Gemeindefinanzen, den Gemeindeaufgaben und Gemeindeausgaben aus? Wo werden Schwerpunkte gesetzt? Was kann man sich leisten? Was will man sich leisten?