.

Im Zuge der Ausrufung des Jahres 2024 als „Jahr der nächsten Generation“ in Eisenstadt äußern viele Jugendliche den Wunsch nach mehr Möglichkeiten, sich an der Gestaltung, den Entscheidungsprozessen und der Entwicklung unserer Stadt zu beteiligen. Aus diesem Grund haben die Freiheitlichen am 18. März 2024 einen Antrag für eine „Bürgerfragestunde“ im Gemeinderat gestellt.

Die Idee war simpel: Jeder Eisenstädter sollte die Gelegenheit haben, vor jeder Gemeinderatssitzung Fragen direkt an den Bürgermeister oder einen Stadtrat zu stellen und unmittelbare Antworten darauf zu erhalten. Diese direkte Interaktion zwischen den Bürgern und den politischen Vertretern wäre ein wichtiger Schritt hin zu einer aktiven Bürgerbeteiligung gewesen.

Bedauerlicherweise haben sowohl die ÖVP als auch die Grünen den Kontakt und das Mitspracherecht der Bürger offenbar gescheut, denn beide Parteien haben unseren Antrag abgelehnt. Die Frage, warum man sich vor einer solchen aktiven Bürgerbeteiligung fürchtet oder was gegen eine Fragestunde sprechen könnte, blieb unbeantwortet und wurde ohne Kommentar abgelehnt.

Wir sind der festen Überzeugung, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Bevölkerung unerlässlich ist, um unsere Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt nachhaltig und transparent weiterzuentwickeln. Daher stehen wir auf Seiten der Bürger und werden uns weiterhin für eine aktive Bürgerbeteiligung einsetzen.