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Freiheitliche Eisenstadt fordert Umdenken der Stadtführung

Während täglich neue Berichte über Kriminalität, Vergewaltigungen, Drogenhandel und Mobbing die Medien dominieren, scheint die Stadtführung von Eisenstadt lieber auf „Brot und Spiele“ zu setzen. Diese Taktik lenkt offenbar von den realen Problemen wie Verkehrschaos, steigenden Lebenshaltungskosten, Sicherheitsproblemen und dem Bauwahnsinn ab. Die Zahlen des Rechnungsabschlusses für 2023, welcher in der Gemeinderatssitzung am 11.3.24 von ÖVP und Grünen beschlossen wurde, sprechen eine deutliche Sprache:

Im Jahr 2023 wurden lediglich 490.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben, obwohl ursprünglich 540.000 Euro dafür im Budget vorgesehen waren – ein Minus von 10%. Im Gegensatz dazu wurden die Ausgaben für Kunst, Kultur und Kultus im Jahr 2023 von den geplanten 720.000 Euro auf 961.000 Euro erhöht, was einem Anstieg von über 30% entspricht.

Das bedeutet, dass die Stadtführung doppelt so viel Geld für kulturelle Belange ausgibt wie für die Sicherheit unserer Bürger, insbesondere unserer Frauen und Kinder. Bereits im Jahr 2022 haben wir auf diesen besorgniserregenden Trend hingewiesen, doch scheint die Reduzierung der Mittel für Sicherheit nun sogar gewollt zu sein.

Die Freiheitliche Partei Eisenstadt ist entschlossen, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass die tatsächlichen Probleme der Stadt ernsthaft angegangen werden. Wir scheuen uns nicht, selbst Lösungsansätze zu entwickeln und voranzutreiben. Ein erster Schritt in diese Richtung ist unser Antiteuerungskonzept, das auf unserer Website www.fpoe-eisenstadt.at eingesehen werden kann.

Wir sind es unseren Bürgern, insbesondere den Frauen und Kindern, schuldig, ihre Sicherheit und Wohlergehen zu gewährleisten. Es ist höchste Zeit, dass die Stadtführung von Eisenstadt ihre Prioritäten neu überdenkt und die drängenden Probleme der Stadt in den Fokus rückt.