Unsere freiheitliche Fraktion lehnt Monsterbauprojekte im gesamten Stadtgebiet entschieden ab. Selbst die Stadtführung sollte diese ablehnen, da im Stadtentwicklungsplan 2030 festgelegt ist: „Die Stadt strebt eine Entwicklung an, in der das derzeitige Wachstum der Stadtbevölkerung stabilisiert wird und nicht weiter ansteigt. Das entspricht einer Bevölkerungssteigerung von heute ca. 13.500 auf maximal 16.500 Einwohnerinnen und Einwohner bis 2030“ (Seite 18).
Wir setzen uns seit vielen Jahren für einen allgemeinen Baustopp im Stadtgebiet ein und haben dies in unserem Programm für die Landeshauptstadt verankert. Im Stadtkurier 3/2022 äußerte unser Vertreter aus St. Georgen, Matthias Hahnekamp: „Bauwahnsinn stoppen – Identität bewahren. Obwohl das Rathaus durch den STEP 2030 einen Baustopp beschlossen und medial verbreitet hat, wird dies nicht eingehalten. Eine Baustelle jagt die andere, Wohnblöcke werden in Einfamilienhaussiedlungen ohne Rücksicht auf die Anwohner errichtet, und alte Gebäude weichen neuen Wohnbauten. Der Vorrang im Rathaus liegt eindeutig beim Siedlungsbau. Die Infrastruktur der Stadt, insbesondere bei Schulen und Kindergärten, stößt an ihre Grenzen. Diese exzessive Verbauung führt zudem zur Versiegelung der heimischen Böden.“ (siehe dazu www.fpoe-eisenstadt.at/Stadtkurier/).
Bernhard Skaumal: „Wenn die Stadtführung ihre eigenen Vorgaben ernst nimmt, müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Wir Freiheitlichen sind bereit, die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und parteiübergreifend im Sinne der Bürger zu handeln. Unsere Stadt darf nur so viel wachsen, wie es die Bürger zulassen, die Umwelt verträgt und die Infrastruktur bewältigen kann.“