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Wegen Preisexplosion muss Mörbischer Traditionsbäckerei zusperren.

„Wir müssen der Gier der Doskozil‘schen Burgenland Energie den Stecker ziehen“, ist der Präsident der freiheitlichen und unabhängigen Gemeindevertreter Burgenland, Mario Jaksch, empört. Die Schließung der seit knapp 70 Jahren existierenden Bäckerei Strommer in Mörbisch ist ein weiterer Schlag für die burgenländischen Landsleute und ein weiterer Beleg für die reine Showpolitik von Landeshauptmann Doskozil. Die Burgenland Energie greift hier brutal in die Taschen der Familien, der Arbeitnehmer aber auch der Unternehmer. „Diese Abzocke muss ein Ende haben!“, so Jaksch weiter.

„Die Weltmarktpreise sinken, aber die Doskozil-SPÖ kassiert über die Burgenland Energie gnadenlos weiter ab. Darüber können immer offensichtlicher auch noch so viele Pressekonferenzen mit vollmundigen Entlastungsankündigungen nicht mehr hinwegtäuschen. Wir Freiheitliche fordern einen Wandel. Günstige Energie ist der Motor für Wohlstand im Burgenland“, ist Jaksch überzeugt.

Ins gleiche Horn stößt auch der Mörbischer FPÖ-Gemeinderat Gerald Sommer. „Ich bin sehr enttäuscht ein so großartiges Unternehmen und damit ein Stück liebgewonnener Mörbischer Geschichte und Lebensweise für immer zu verlieren“, so Sommer betrübt.

Als Sofortmaßnahmen braucht es einen echten Preisdeckel für Strom, Gas und Treibstoff. „Nur medial eine Entlastung für Unternehmer in Richtung Bundesregierung zu fordern, im eigenen Land aber am Widerspruch zwischen großer Ankündigung und Umsetzungsrealität zu scheitern, führt er unsere Familien und Unternehmen in den wirtschaftlichen Ruin!“, ist Jaksch überzeugt.