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VfG-Präsident Jaksch mit erneuter Kritik an Doskozil, Karner und der EU - Politische Führung hat längst Kontrolle verloren.

Der Präsident des VfG-Burgenland und Neusiedler FPÖ-Bezirksparteiobmann Mario Jaksch warnt vor einer neuen Welle illegaler Zuwanderung – diesmal aus Bangladesch.

„Tausende – natürlich wieder einmal - junge Männer aus dem etwa 7.000 km entfernten Bangladesch strömen nach Europa und erhalten mittels Arbeitsvisa, welche in Rumänien ausgestellt werden, Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt.“, zeigt sich Jaksch verärgert. Es gibt keinerlei offizielle Überprüfungen und Kontrollen, ob sich die Gastarbeiter aus dem südasiatischen Land tatsächlich an die gesetzlichen Vorgaben halten und ob sie in Rumänien, wie vorgeschrieben, bleiben.

Wie aus Medienberichten zu erfahren ist sollen innerhalb kurzer Zeit mehr als 120.000 Arbeitsvisa im Zuge von Ansuchen aus Bangladesch in Bukarest genehmigt worden sein. Die Auswirkungen des - diplomatisch formuliert - schludrigen Umgangs mit Bewilligungen für Jobs in Rumänien, also der EU, sind an der österreichisch-ungarischen Staatsgrenze bereits bemerkbar. In den vergangenen Tagen sind insgesamt fast 400 Illegale aus Bangladesch aufgegriffen worden, die versucht haben, sich nach Österreich durchzuschlagen.

Das mit Arbeitsvisum betriebene Schindluder eines EU-Mitgliedslandes ruft Schlepperbanden erst recht auf den Plan. „Wir müssen hier schnell und entschlossen handeln, endlich unsere Grenzen schützen, um einen weiteren Ansturm illegaler Einwanderer aus Bangladesch gleich vorweg zu stoppen. Österreich kann nicht weiterhin als sozialer Magnet für Illegale aus der ganzen Welt fungieren. Regierende Politiker wie Doskozil, Karner und von der Leyen müssen endlich in die Gänge kommen, um die illegale Zuwanderung – egal unter welchem Deckmantel - nachhaltig zu stoppen.“, so Jaksch.

Aus dem Süden Meldungen von mehr als 30.000 Flüchtlingen und Migranten, die bereits dieses Jahr über den Seeweg nach Italien gekommen sind, nun die nächsten höchst beunruhigenden Meldungen aus dem Osten, lassen für Jaksch nichts Gutes erhoffen: „Den Zangenangriff auf unser Sozialsystem und unsere Lebensweise werden wir nicht mehr lange durchhalten können. Insbesondere wenn man sich zusätzlich die exorbitanten Flüchtlings- und Zuwanderungszahlen der letzten Jahre vor Augen hält!“