.

Preisexplosion beim Wasserleitungsverband

„Auf das Nordburgenland kommt eine unerträgliche Belastung zu“, ärgert sich der Präsident der freiheitlichen Gemeindevertreter und FPÖ-Bezirksparteiobmann, Mario Jaksch. Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland (WLV) hat gerade eine drastische Erhöhung der Wasserpreise beschlossen, angeblich wegen des Klimawandels. Diese Preiserhöhung ist aber weit mehr als dreist - sie ist unsozial, unverantwortlich und belastet unsere Landsleute massiv.

Es kann nicht sein, dass die Verantwortung für eine massive Preiserhöhung auf dem Rücken der Bürger abgeladen wird. Der Wasserpreis steigt von 1,56 auf 2 Euro netto pro Kubikmeter (ca. +30%) und die Grundgebühr von 7,15 auf 12 Euro (fast +70%). Eine Erhöhung, die viele Familien und Haushalte vor finanzielle Herausforderungen stellt.

Die Tatsache, dass der WLV in den letzten Jahren massive Gewinne gemacht hat, wirft Fragen auf. Warum werden die Preise erhöht, wenn es finanziell nicht notwendig ist? „Das ist eine Abzocke der SPÖ, die wir nicht akzeptieren können“, fährt Jaksch fort.

Es gibt sogar Spekulationen, dass der Wasserleitungsverband für eine sogenannte Due Diligence vorbereitet wird, um ihn eventuell an die Burgenland Energie zu verkaufen. „Ich möchte festhalten, dass die Privatisierung des Wassers für die FPÖ völlig indiskutabel ist. Wasser ist ein kostbares Gut, das für die Menschen zugänglich und leistbar bleiben muss“, so Jaksch. Wir werden alles daran setzen, dass unser Wasser in öffentlicher Hand bleibt und nicht in die Hände von profitorientierten Unternehmen fällt.

Der WLV sollte als öffentliches Unternehmen die Interessen der Nordburgenländer vor Profite stellen. Wir appellieren an die Verantwortlichen, ihre Entscheidung zu überdenken und dafür zu sorgen, dass Wasser für alle Menschen im Nordburgenland leistbar bleibt. „Wir werden weiterhin hartnäckig für die Rechte unserer Landsleute kämpfen und uns gegen unverhältnismäßige Wasserpreiserhöhungen wehren“, so ein kämpferischer Obmann.