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VfG-Präsident und FPÖ-Bezirksobmann Mario Jaksch betont die Notwendigkeit eines ausgewogenen Managementplans für das neue Schutzgebiet, um die einzigartige Landschaft zu erhalten sowie Naturschutz und nachhaltige Nutzung in Einklang zu bringen.

Im Zuge der jüngsten Stellungnahme des Verbandes freiheitlicher und unabhängiger Gemeindevertreter Burgenlands (VfG) zu einem Verordnungsentwurf der Burgenländischen Landesregierung, wonach Teile des Gebietes der Katastralgemeinden Gattendorf, Parndorf und Potzneusiedl zum „Europaschutzgebiet Burgenländische Leithaauen" erklärt werden sollen, bekräftigt VfG-Obmann und FPÖ-Bezirksparteiobmann Mario Jaksch seine grundsätzliche Unterstützung für das gegenständliche Vorhaben: „Als Bewohner einer der Anrainergemeinden ist mir diese Angelegenheit nicht nur aufgrund meiner politischen Funktionen, sondern auch ganz persönlich, abseits jeglicher Parteipolitik, ein Anliegen und erscheint mir unterstützenswert.“

Die einzigartige Landschaft der Leithaauen, geprägt durch den Fluss Leitha und seine Auen, stellt einen unersetzlichen Lebensraum für eine Vielzahl von Arten dar und dient als wichtiger Korridor für wandernde Tierarten. Dies trägt nicht nur zur Erhaltung der ökologischen Vielfalt bei, sondern stärkt auch die regionale Identität und das Bewusstsein für die Bedeutung natürlicher Prozesse.

„Gleichzeitig zeigt die Verordnung auch das Bemühen, Naturschutz und nachhaltige Nutzung in Einklang zu bringen, indem land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten, Jagd und Fischerei weiterhin erlaubt sind, sofern sie die Schutzziele des Gebietes unterstützen und fördern“, erklärt Jaksch.

"Dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der lokalen Bevölkerung weiterhin gewährleistet bleiben, war für uns ein wesentlicher Punkt für unsere grundsätzliche Zustimmung", erklärt Jaksch und betont: „Dies gilt jedoch nur vorbehaltlich der sorgfältigen Ausarbeitung des Managementplans, der konkrete Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung des Schutzgebietes vorsehen muss.“

Die Details dieses Plans seien entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der Schutzziele und müssten, so Jaksch, in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort entwickelt werden und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, um ein effektives und nachhaltiges Management des Gebietes zu gewährleisten.

„Wir setzen uns für einen Managementplan ein, der den Schutz der einzigartigen Leithaauen sicherstellt und gleichzeitig die Lebensqualität und wirtschaftliche Vitalität der lokalen  Gemeinden fördert“, betont Jaksch.

Unsere Unterstützung für das „Europaschutzgebiet Burgenländische Leithaauen“ ist Teil unseres Engagements für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen, die Förderung der nachhaltigen Entwicklung unserer Heimat, den wirtschaftlichen Wohlstand der lokalen Gemeinden und die Erhaltung der Schönheit und Vielfalt unserer Region für zukünftige Generationen.